1. |
Nicht wahr...
03:32
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Hab keine Angst du Schönheit
Ich erzähle dir nun die ganze Wahrheit
Wie es zu manchen Taten kam
Und wie einst alles seinen Anfang nahm
In deine Schönheit verliebte ich mich
Von diesem Tag an verfolgte ich dich
In dein Leben drang ich leise ein
Denn ich wollte ein Teil von eben diesem sein
War Tag und Nacht an deiner Seit'
War still und heimlich dein Geleit
Wollte dich vor dem Bösen schützen
Doch dann ließest du dich von diesem benützen
Bei einem Mann im Haus verschwunden
Und stundenlang mein Gehör geschunden
Dazu im Fenster, die Schattenspiele
die zerstörten vollends meine Liebe
Völlig fertig mit der Welt
Hab ich dann meinen Entschluss gewählt
Hatte nur noch ein Verlangen
Und bin am Morgen dann zu diesem Mann gegangen
Nur ein bisschen Gewalt dann sprach er
Wahrheit mir ins Gesicht,
Dass ihr euch schon lange kanntet
Dass du ihn liebst wusste ich nicht
Er erzählte mir von damals
Als er dich hat sacht geküsst
Wollte mir noch mehr erzählen
Doch dann hatte ich schon zugedrückt
Sein kalter Leib lag nun am Boden
Sein Geist so fern von dieser Welt
Den Kampf der Liebe hat er verloren
Nur der Tod hat sich zu ihm gesellt
Ich starrte seinen Leib noch lange an
Meine Tat kann ich leider nicht verstehen
Ich wollte doch nur alles wissen
Doch das Wissen ließ meinen Geist durchdrehen
Meine Schönheit, das musst du mir glauben
Ich wollte mich nur an deiner Liebe laben
Doch das was ich sehen musste
Ließ mich die Liebe zu dir begraben
Nun kommt auch für dich die Zeit
In der mein Frust uns Beide trennt
Ich suchte Liebe doch fand Enttäuschung
Meine ganze Illusion vor meinen Augen verbrennt
Hilf mir meine Wut zu kühlen
Bitte, sei mir jetzt kein Feind
Lass mich dich nur einmal führen
Werden getrennt, doch waren nie vereint
Du warst doch meine ganze Hoffnung
Und liegst nun leblos vor mir dar
Denn schmerzlich musst ich erkennen
Unsere Liebesgeschichte war niemals wahr
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2. |
Bolzenschussgerät
04:11
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Da mir schon seit Jahren eure Welt zuwider ist
In welcher kein Mensch Regeln oder Anstand vermisst
Da euer Krieg den Falschen erreicht hat
Hat er sich mit einem Begleiter zum Kämpfen aufgemacht
Ein Bolzenschussgerät um Menschen abzuschlachten
mit altmodischen Waffen nach wertlosem Leben trachten
Höre wie Nägel durch eure Schädeldecken krachen
Um euch den Geschmack meiner Rache zu verpassen
Es hallen Schreie aus so mancher dunklen Gasse
wenn ich ihnen Stahl durch Fleisch und Knochen gleiten lasse
Die ganze Stadt bereits in Angst und Schrecken versetzt
weil ein Unbekannter Menschen in qualvolle Tode hetzt
Die Medien können die Gewalt gar nicht in Worte fassen
Die meine Bolzen unbarmherzig der Gesellschaft hinterlassen
Immer wieder findet man grausam entstellte Leichen
die sich unabhängig des Leidens nur bei der Mordwaffe gleichen
Was mich bei meinem Schlachtzug treu berät
Mein wunderschönes neues Bolzenschussgerät
Was mich in meinem Krieg niemals verrät
Mein wunderschönes neues Bolzenschussgerät
Will ich Menschen nicht mehr im Freien jagen
Komm ich ihre Häuser um ihnen das Recht zu Leben zu versagen
Dann liegen sie durchlöchert empfänglich für die Maden
in ihren Rot getränkten eingepissten Bettlaken
Manchmal lasse ich sie auch gerne von den Decken hängen
So amüsieren Sie mich noch wenn sie um ihr Leben flennen
Nur manchmal unterbrochen durch ihr Kreischen
Wenn die Schüsse des Apparates durch die Zimmer peitschen
Ich lass sie dort oben hängen damit sie all ihr Blut verlieren
um damit kleine Nachrichten an die Wände zu schmieren
Mache davon Fotos und schick sie an die Presse
die zeigen sie sofort wenn ich sie mit Morden erpresse
Muss schmunzeln wenn ich den Nachrichtensprecher reden höre
denn er muss vorlesen wie ich Menschen verhöhne
All Diejenigen die meiner Waffe schon zum Opfer fielen
und Diejenigen, die noch in Zukunft würdelos krepieren
Was den Hauch des Todes zu euch weht
Mein unermüdliches Bolzenschussgerät
Was sich leicht durch Menschenleben mäht
Mein unermüdliches Bolzenschussgerät
Es ist schön anzusehen wenn der Abschaum um sein Leben fleht
Wenn er weiß dass es mit diesem nun zu Ende geht
Dann jammern sie "lass mich leben, bitte bring mich nicht um"
Doch nannten sie mir bis heute dafür noch keinen guten Grund
Ihre Gründe sind Kinder und andere banale Dinge
Daraufhin ich ihnen Schmerzen für die Zeitverschwendung bringe
Manchmal bin ich nett und freundlich und frage sie nochmal
Doch die Antworten bleiben für ihr Überleben suboptimal
Ich bin und bleibe ein gesichtsloser Geist
Der durch eure Straßen schleicht und euch qualvoll aus dem Leben reißt
Mich und meinen Kameraden haltet ihr sicher nicht auf
wir leben weiter unseren Hass auf eure Gesellschaft aus
Was gnadenloses Verderben für euch sät
Mein blutdurstiges Bolzenschussgerät
Was bezeugt beim Töten von gute Qualität
Mein gnadenloses Bolzenschussgerät
Womit uns ganz sicher kein Mensch mehr im Weg steht
mit meinem neuen Bolzenschussgerät
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3. |
Mein Dämon
02:59
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Mich zieht es bei Nacht durch eure Straßen
wo sich leichte Opfer finden lassen
Der Schein des Mondes begleitet den Weg
den mein Dämon geht, der seit Jahren in mir lebt
In meinem Kopf kann ich seine Stimmen hören
die danach frönen Menschenleben zu zerstören
Die mich aufhetzen diese zu verletzten
die Klingen zu wetzen und ihr Fleisch zu zerfetzen
Nun habe ich frische Beute gefunden
diese junge Frau verliert Blut aus frischen Wunden
Tauche meinen Dolch immer wieder in sie ein
Durch Stiche in ihren Hals bleibt ihre keine Kraft zu schrein
Vergieße ihr Blut steche durch ihr Fleisch
durch das sich der Stahl durchbeißt und große Wunden reißt
Meine Kleidung, mein Gesicht in tiefem Rot getränkt
welches sie mir uneingeschränkt in rauer Menge schenkt
In meinem Kopf höre ich wie die Stimme lacht
da das Töten der Menschen ihr große Freude macht
Doch befiehlt sie mir nun mich noch nicht auszuruhn
denn es gibt noch mehr mit ihr zu tun
Mit klaffenden Wunden ist ihr Leib geschmückt
Mein Dämon badet im Glück und mich keine Schuld berückt
Halbtot liegt sie am Boden und hustet Blut
schau ihr schmunzelnd zu dann schenk ich ihr Ruh
Stampfe mit meinem Stiefel ihren Schädel ein
Sind schließlich ganz allein kein Grund rücksichtsvoll zu sein
Ich trete den Rest Leben aus ihr heraus
Schlage ihre Zähne und ihre Kieferknochen aus
Eingetreten ist auch ihre Stirn
stehe in einem Meer aus Blut und Gehirn
Beim Rückzug meines Schuhs aus ihrem Kopf
Noch etwas von der Masse auf ihren blutverschmierten Körper tropft
Um ihren Leichnam ein riesiges Meer
Aus Blut, Hirnmasse und vielem mehr
Der Körper selbst entstellt und massakriert
Wer sie findet, allen Glauben verliert
Doch es bald wieder passiert und jemand anderes krepiert
der qualvoll durch meine Hände stirbt
Da der Dämon jetzt beruhigt
Doch mich bald wieder regiert
Dann werden wieder neue Leichen gefunden
Übersät mit Wunden, malträtiert und geschunden
Bis zur Unkenntlichkeit entstellt
Denn mein Dämon verachtet eure Welt
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4. |
Dem Neid verfallen
08:07
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Viele Jahre ist es her
Das was ich hatte habe ich nicht mehr
Was man mir einst weggenommen
hat nun ein anderer bekommen
Er scheint glücklich zu sein und du bist es wohl auch
wenn ich spät in der Nacht durch eure Fenster schau
Seh ich strahlende Gesichter die ihr Kind ansehen
Glaubt wohl tatsächlich euer Glück bleibt Ewigkeiten bestehen
Doch ihr irrt euch gewaltig, mein Neid nimmt überhand
Vergiftet, kontrolliert schon lang meinen Verstand
Ich will das was er hat, kein Opfer mir zu viel
Meinem unbändigem Neid ich schon lange verfiel
Warte vor eurem Haus auf meine Gelegenheit
Und nur kurze Zeit später sah ich meine Möglichkeit
Du bist oben willst dein Balg und dich grad schlafen legen
Er wird sich unten vom Fernseher nicht bald fortbewegen
Dringe unbemerkt durch das Badfenster ein
Hätte nicht gedacht der Anfang würde schon so einfach sein
Ich schleiche mich an ihn heran. Er bemerkt mich zu spät
Das Schicksal hat sein frühes Ende nur für mich erwählt
Muss gestehen einen Kämpfer hast du nicht zum Mann
Da er keinen meiner Angriffe abwehren kann
Rasch liegt er auf seinem Bauch. Ich knie auf seinem Rücken
So kann ich kraftvoll seine Augen in ihre Höhlen drücken
Ich höre sein qualvolles Röcheln, wie das Leben ihn verlässt
Das Geräusch seiner Augen sich kaum beschreiben lässt
Regungslos liegt er da, das Blut seinen Leichnam umhüllt
Er ist schon tot, mein Herz an Glück reich erfüllt
Ich horche doch du schläfst noch tief und fest
Ich bin auch gleich bei dir kümmer mich nur noch den Rest
Begebe mich auf die Suche
Finde diesen Giftzwerg
Nur ein paar Jahre alt
Sein Leben sowieso nichts wert
Wie verantwortungslos
Das Fenster ist weit offen
Nur ein schwacher Wurf
doch habe ich genau getroffen
Sein schrilles Schreien bleibt mich nervend in den Ohren
Frag mich ohnehin warum du ihn hast geboren
Ein kleiner Kinderleib durchdringt engelsgleich die Luft
dessen kleiner Flug leider bald schon abrupt enden muss
Ein Kinderleib klatsch lautstark auf Stein
Freier Fall vom ersten Stock von ihm wird wohl nicht viel übrig sein
Ich blicke zu ihm herab und schau mein Werk mir an
doch Man nichts außer zerfetztem Fleisch und Blut erkennen kann
Vielleicht hab ichs übertrieben vielleicht ging ich zu weit
doch du wusstest, für Kinder war ich nie bereit
Jetzt bist du wohl aufgewacht
Höre schritte nun im Gang
Die Türe, sie öffnet sich
Und deine entsetzten Augen blicken mich an
Dein Gesicht mit Panik bedeckt
sofort fliegt dein Blick zu dem Kinderbett
wechselt rasch zum Fenster und wieder zu mir
Ich sehe du verstehst was mit deinem Kind ist passiert
Ich lächle dich an doch merk ich Blut in meinem Gesicht
Innerlich hoffe ich es stört dich nicht
Habe dich doch von deinen Ketten befreit
So bist du endlich wieder für unsere Zeit bereit
Ich pack dich an deinem Arm und will dich zu mir ziehen
doch du reißt dich los und versuchst zu fliehen
Ich jag dich durch den Flur. Auf der Treppe erneut meine Chance
doch du kämpfst tapfer - Verliere die Balance
Die Hand meiner Liebe lehnst du ab
Und ich stürze die harten Stufen hinab
Du nutzt meinen Zustand und meinen Schreck
Schnell springst über mich hinweg
Doch ich richte mich auf
renn dir hinterher
Deinen schönen Körper zu jagen
erregt und reizt mir sehr
Du stolperst beinahe über die Leiche deines Manns
Doch du dich trotz des Schocks erstaunlich gut beherrschen kannst
Und im Wohnzimmer da merkst du rasch
dass du jetzt keine Fluchtmöglichkeit mehr hast
Ich weiß es auch und lächle dich an
Da ich jetzt alles wonach mir beliebt mit dir machen kann
komme langsam immer näher auf dich zu
Jetzt sind wir ungestört und haben wieder unsre Ruh
Dein Blick ist angespannt und mit Wut geschminkt
Da du weißt, dass dein Schiff der Sorglosigkeit versinkt
Mit dem Rücken bist du nun dicht an der wand
Kommen uns immer näher ich strecke aus meine Hand
Fahre vorsichtig und sacht durch dein Gesicht
Deine Schönheit deine Haut habe ich so lange vermisst
Ich spüre wie dein ganzer Körper der Angst verfällt
deine flache Atmung mir unglaublich gefällt
Bin dir nun so nah kann deinen Atmen spüren
In wenigen Sekunden unsre Lippen sich berühren
Ich schließe meine Augen bereit für den Moment
Gleich hab ich dich wieder und nichts mehr das uns trennt
Doch meine Hände krampfen kann mich kaum bewegen
Höllische Schmerzen sich in meinem Magen regen
Das Brennen ist kaum auszuhalten, mir wird kalt und heiß
Ich breche gleich zusammen, meine Stirn gebärt mir kalten Schweiß
Ich blicke an meinem Körper hinab
Eine Schere sich ihren Weg in mein Fleisch gebahnt hat
Mit meinem Blut bedeckt ist wodurch sie gesandt
Zu meiner Überraschung ist es deine Hand
Ich blicke wieder hoch suche deine Augen
Wie es scheint kannst du deine Tat selbst noch nicht glauben
Ich lasse von dir ab und lehne mich an
Hast dich schnell wieder besonnen und überlegst nicht lang
Du rennst nach draußen versuchst Hilfe zu finden
Während meine Nervenbahnen sich in schmerzen winden
Schlepp mich zum Fenster schau dir schwermütig nach
wie du bei einem Nachbarn rettenden Einlass bekamst
Das was ich wollte blieb mir heute verwehrt
doch hat mich diese Nacht etwas über mich gelehrt
über das Ende ich absolut nicht traurig bin
denn dich zu suchen und zu jagen gibt meinem Leben Sinn
Und eines verspreche ich dir
Eines Nachts stehe ich wieder vor deiner Tür
Und das blutige Schauspiel beginnt von vorn
Dann sind Kinder, Mann und Glück aufs Neue verloren
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5. |
Das letzte Rettungsboot
05:33
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Du stehst auf dem Deck eines Schiffs
das dem Untergang geweiht ist
Die Mannschaft versucht die Lage zu kontrollieren
Doch die Passagiere ihre Worte ignorieren
Siehst wie die Menschen panisch durcheinander rennen
Denn sie wissen nicht sofort wo die Rettungsbote hängen
Der gefährliche Weg begleitet von Leichen
Manche totgetreten, manche schon im Wasser treibend
Eine kleine Gruppe betet zu ihrem Gott
Währenddessen treten Menschen achtlos Kinder über Bord
Hörst nur wie die Mütter schreien und verzweifelt klagen
Denn das kalte Wasser will der Kinder Leben nicht bewahren
Es ist der pure Krieg in den jeder einzelne zieht
Es herrscht nur das Gesetzt dass der Stärkste siegt
Auch du hast nur noch den Drang zu überleben
kannst und willst auf diesen Menschenabfall keine Rücksicht nehmen
Erfolgreich durchgekämpft doch nur noch ein Boot verbleibt
Nun beginnt die wahre Schlacht in der man keine Gnade zeigt
Ein Mann steht vor dir und baut sich vor dir auf
Spuckst ihm in sein Gesicht danach trifft es auf deine Faust
Schlachte für das Rettungsboot
Töte für das Rettungsbot
Kämpfe für das Rettungsboot
und sicher' deinen Platz
Schlachte für das Rettungsboot
Töte für das Rettungsboot
Denn niemand außer dir
das Recht zum überleben hat
Keinen Anlass Mitleid
für den Rest zu sehen
Scheiss drauf was mit ihm passiert
Lass ihn untergehen
Wo ist der Grund auf andre
Acht zu geben
Zögere nicht lang und
Übergib dem Meer ihre Leben
Unter Deck ist bereits Feuer ausgebrochen
Halbverbrannte, nach Luft ringende kommen hochgekrochen
Nun erfolgen Schüsse die ein Schiffsmann abgefeuert hat
doch er damit die Situation nur noch schlimmer macht
Die Menschen stürmen los rauben der Mannschaft Waffen
um sich anschließend gegenseitig kalt zu machen
Das Deck beinah' geflutet von Menschenblut
doch keiner hat von diesem Massaker bereits genug
Benutzt eine fette Frau als menschlichen Schild
Hattest Glück denn zuvor hat jemand schon auf dich gezielt
Ihren schweren toten Körper lässt du achtlos liegen
denn du willst nur einen Platz im letzten Rettungsboot kriegen
Auf dem Weg nach oben will ein Kerl dir dein Platz streitig zu machen
Mit deinen Füßen kannst du ihm ein paar Tritte verpassen
Er stürzt über die Reling, ist nun Futter für die Haie
Zeitgleich wird das Boot zu voll - es reißen die Seile
Schlachte für das Rettungsboot
Töte für das Rettungsboot
Kämpfe für das Rettungsbot
und sicher' deinen Platz
Schlachte für das Rettungsboot
Töte für das Rettungsboot
Denn niemand außer dir
das Recht zum überleben hat
Keinen Anlass Mitleid
für den Rest zu sehen
Scheiss drauf was mit ihm passiert
Lass ihn untergehen
Wo ist der Grund auf andre
Acht zu geben
Zögere nicht lang und
Übergib dem Meer ihre Leben
Es schlägt nun unsanft auf der Wasseroberfläche auf
Ein Mensch schlägt sich an dem Schädel des andren seine Zähne aus
Sein Leib treibt nun zum Sterben in den Ozean hinaus
Währenddessen kämpfst du dich wieder zum Bott hinauf
Der Kampf geht weiter ist noch lange nicht vorbei
Neben dir im Wasser eine hübsche Frau um Hilfe schreit
Lächelst sie an dann packst du sie an ihren Haaren
ziehst sie unter Wasser und verwehrst ihr somit das Atmen
Benutzt nun ihren Köper um ins Boot zu steigen
Ihr Tod soll dir schließlich in guter Erinnerung bleiben
Fast geschafft noch ein paar zurück ins Meer gestoßen
So Kannst dich mit noch mehr Platz belohnen
Dennoch stürmen immer mehr in das letzte Boot
das bereits jetzt zu versinken droht
Während du mit der Verteidigung beschäftigt bist
Übersiehst du die Gefahr die schon ganz nah bei dir ist
An deinem Hals wirst du gepackt und ins Meer gezogen
Nach unten gedrückt und deiner Kräfte bestohlen
In diesen letzten Sekunden wird dir rasend klar
dass dein blutiges Kämpfen komplett vergebens war
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6. |
Ich träum' davon
04:57
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Ich träum davon dich zu verletzen
Ich träum davon dich in Brand zu setzen
Ich träum davon dich aufzuschneiden
Ich träum davon dich auszuweiden
Ich träum davon dich aufzuspießen
Ich träum davon dein Blut zu vergießen
Ich träum davon deine Organe zu zerstören
Ich träum davon deine Schreie zu hören
Haben lange Zeit zusammen verbracht
Bis du sie erfolgreich kaputt gemacht
Mir jegliche Freude an uns nahmst
Und bis jetzt nie eine Strafe bekamst
Bis heute kannst du die Schuld nicht bei dir finden
Hast es jedesmal geschafft dich rauszuwinden
Dennoch denke ich bis heute daran
Was du mir an Bosheit alles angetan
Ich träum davon deinen Kopf zu spalten
Ich träum davon dich an einer Schlinge hoch zu halten
Ich träum davon dich zu ertränken
Ich träum davon dich hoch aufzuhängen
Ich träum davon von deinen Todesqualen
Ich träum davon mich in deinem Blut zu baden
Ich träum davon deine Haut zu schälen
Ich träum nur noch davon dich zu quälen
Du dennoch heute noch von
Liebe zu mir sprichst
Doch diese Liebe sehe ich
ums verrecken nicht
Was ich sah waren Lügen,
Halbwahrheiten
Deren stichhaltige Beweise
sich mir zeigten
Ich träum nur noch von deinen Qualen
sollst nie wieder Spaß im Leben haben
Hast mich unbeschreiblich verraten
Unentschuldbar bleiben deine Taten
Du hast mich so stark verletzt
mich in rasende Wut versetzt
Sie mich nicht eher verlässt
bis dein Blut den Boden nässt
Ich träum davon dich in den Tod zu hetzen
Ich träum davon dein Fleisch zu zerfetzen
Ich träum davon über deine Beine zu fahren
Ich träum davon dich lebendig zu begraben
Ich träum davon dir Löcher in dein Fleisch zu schießen
Ich träum davon Säure in deinen Mund zu gießen
Ich träum davon deine Knochen zu brechen
Ich träum nur noch davon mich endlich zu rächen
Bald stehe ich vor deiner Türe
Damit ich dich dann sacht entführe
Zu deiner Familie hast du keinen Kontakt
Deshalb sich wohl nicht wirklich Jemand Sorgen um dich macht
Ich werde genug Stunden investieren
Sonst könntest du dein Leben viel zu schnell verlieren
Wir und meine Rache sind dann ganz allein
und was sie mit dir macht wird so unvorstellbar grausam sein
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7. |
Im Wahn der Eifersucht
05:09
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Schon seit Jahren mit ihr zusammen
doch nun seltsam sie sich gibt
Was, wenn sie neben
dir noch andre Männer liebt?
Nur ganz kleine Widersprüche
der Gedankenkrieg beginnt
Was, wenn sie es mit der Treue nicht
ganz so wichtig nimmt?
Das Misstrauen findet tausend Lügen
die sich durch Hirnströme pflügen
Fressen sich tief in dich ein
Von Sicherheit dich zu befrein
Der Gedanke was sie treibt
dir das Reich des Wahnsinns zeigt
Das du deiner Fantasie verdankst
weil du sie nicht kontrollieren kannst
Das Gift durchströmt nun deinen Leib
Bis keine Liebe übrig bleibt
Findest keine Ruh, keinen Schlaf
Glaubst erst nachdem du bei ihr warst
Am liebsten willst du es sehen
Wie sie die Untreue lebt
Denn selbst dies ist besser
Als dass allein die Möglichkeit besteht
Vor ihrer Wohnung bist du nun angekommen
Panischer Zorn hat sich längst deiner angenommen
Hämmerst gegen die Tür. Die Klingel kaum verstummt
Um sie nicht einzutreten siehst du kaum noch einen Grund
Spähst durch das Fenster doch kannst nichts entdecken
Vielleicht ist sie noch dabei Beweise zu verstecken
Dein Herz es rast. Deine Hände sie zittern
Du könntest beschwören Ihren Verrat zu wittern
Dann hörst du Schritte, die Türe öffnet sich
Lauernd siehst du in ein erschrockenes Gesicht
Darin ist deutlich Erstaunen zu lesen
Scheinbar hoffte sie du seist ein anderer gewesen
Hastig versteckt sie etwas in ihrer Tasche
Das ist der Beweis die Untreue ist Tatsache
Sicher ein Geschenk für eine ihrer Affären
Überflüssig der Versuch dir auch nur etwas zu erklären
Du gehst auf sie los. Keinen Grund mehr zu reden
Willst mir aller Kraft diesen Beweis an dich nehmen
Sie versucht sich zu wehren. Eine Faust trifft ihr Gesicht
Sie stolpert zurück und fällt unglücklich
Nun liegt sie hilflos am Boden
deine Wut freut sich, sich an ihr auszutoben
Weitere Schläge und Tritte treffen ihren Leib
der Moment der Rache ist nun alles was dir noch bleibt
Ihren Kopf hast du komplett eingetreten
Ihr Gehirn blieb an den Wänden kleben
Ihre Augen sind herausgequollen
Das Fleisch das übrig blieb angeschwollen
Diese Frau hat es gewagt mit dir zu spielen
doch blieb ihr verwehrt darin zu siegen
Ihre Schulden muss sie nun begleichen
Ihr blutiger Tod soll als Ausgleich reichen
Mit blutbeschmierten Händen
wird deine Rache enden
Doch dich nun die Neugier packt
Was sie wohl in der Tasche hat
Holst es heraus, hältst es ins Licht
Kalter Schweiß flutet dein Gesicht...
Ein kleine Schachtel
Furchtbares ist darin
Es ist ein Verlobungsring
Eure Namen aufwendig eingraviert
Ein Geschenk der Frau die durch dich Blut verliert
Sie wollte dich überraschen weshalb sie sich seltsam benahm
Doch deine Eifersucht war es das sich ihr Leben nahm
Vergosst im Wahnsinn ihr Blut dafür dass sie dich geliebt
Doch dir bliebt ihr toter Leib der kalt in deinen Armen liegt
Kannst du damit leben?
Wirst du es je verstehen?
Kannst du dir jemals wieder
selbst in deine Augen sehen?
Den Tod verdiente sie nicht
Denn sie liebte nur dich
Sie liebte nur dich
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8. |
Die Kunst des Vertrauens
04:29
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In meinem Leben etwas Neues geschieht
Ein anderer Mensch mir seine Liebe eingesteht
doch ich weiß genau was in diesem vorgeht
doch er selbst es leider nicht versteht
Auch ich habe Gefühle für die Frau
doch weiß ich ganz genau, dass ich ihr besser nicht vertrau'
Ihr kein einziges Wort von ihrer falschen Zunge glaub,
da sie mein Vertrauen garantiert missbraucht
Ich weiß wies damals war,
weiß wies wieder werden wird
Sie nur noch dafür sorgt
dass ein weiterer Teil in mir stirbt
Doch sie gibt nicht auf
im Kampfe mich zu überzeugen
Es doch zu versuchen und
ich würde es auch nicht bereuen
Hab ihr nachgegeben und wir haben uns getroffen
Und stundenlang Sätze gesprochen
Danach hab ich gemerkt mein Widerstand wurd' schwach
was hat diese Frau nur mit mir gemacht
Doch schöre ich mir, ich gebe nicht auf
Ich verwehr' dem Bösen seinen Lauf
Nehme dafür auch gerne jede Konsequenz in Kauf
Denn ein weiterer Bruch hält mein armes Herz nicht mehr aus
Ich lade sie zum Abendessen bei mir ein
Es soll ein ganz besonderer Abend sein
Bei Kerzenschein und einem guten Wein
schläft sie dank eines Mittels am Tisch mir gegenüber ein
Seit Stunden warte ich nun schon ungeduldig darauf
und endlich macht sie ihre Augen wieder auf
Sie findet sich selbst fest angekettet
in einem Kellerzimmer doch weich gebettet
Ich bin leider viel schneller als ich dachte schwach geworden
Deshalb brachte ich es nicht übers Herz sie zu ermorden
doch hatte ich genug Zeit um zu überlegen
Und hab mir vorgenommen meinen Ängsten zu begegnen
Werde mich gut um sie kümmern werde treu sie lieben
werde nur für sie mein Misstrauen besiegen
Ich werd lernen ihr zu glauben , auf ihr Wort zu bauen
werde lernen ihr bedienungslos zu vertrauen
Leider ist ihr Raum nicht sehr gemütlich eingerichtet
doch ich denk' für meine Liebe sie gerne drauf verzichtet
Doch hat sie alles was man für ein einfaches Leben braucht
Ein Bett, Kissen, eine Decke und eine Lampe hat sie auch
Trotz der vielen Regeln wollten meine Partnerschaften nie funktionieren
deshalb muss ich diese aufs Neue etwas variieren
Dachte schon das Problem dafür sei bei mir zu finden
Doch dank heute Nacht all die Gedanken rasch verschwinden
Der Freiraum meiner Frauen war stets das Problem
doch ich denk ich kann es diesmal ganz gut umgehen
Da ich nun immer ganz sicher weiß wo sie ist,
Zwischen uns bestimmt nicht so schnell ein Streit ausbricht
Mit einem Lächeln bringe ich Ihr diesen Umstand bei
Küsse ihre Hand und sag' dass sie für mich die Richt'ge sei
Sei schreit etwas laut um zu zeigen dass sie sich freut
Aber ich weiß dass sie diesen Bund wie ich nicht bereut
Kann mich nun voll und ganz in sie verlieben
ohne mich in wahnhafte Zweifel zu verlieren
Kann mir nun ganz sicher sein dass sie mich niemals verrät
Da sie bis zum End' ihres Lebens unter meinem Dach in diesem Zimmer lebt
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9. |
Dort unten
02:24
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Dort wo sich die Birken winden
Hab ich etwas sacht versteckt
was mir einst Frohsinn brachte
Wird nun ganz von Laub verdeckt
Manchmal da erinnert mich ganz leis'
ein braunes welkes Blatt
An das Werk deiner Zunge
das dich getötet hat
Dich von mir zu trennen
war doch dein großes Ziel
welches dir doch nicht gelang
da es mir gar missfiel
Kaum gesprochen hast du
deinen törichten Begehr
Da traf dich fest der Hammer
und dein Mundwerk war nicht mehr
Wie sollte ich denn auch
allein und ohne dich sein
Ich war dir treu ergeben
wieso du zu mir so gemein
Eiskalt und egoistisch
hättest du mich verlassen
mich reuelos
im Stich gelassen
Schlug im Wahn deinen
Schädel ein
Bemerkt mein Handeln
erst im Nachhinein
Das Eisen hatte dich
schwer entstellt
Habe mir dein Ende doch
ganz anders vorgestellt
Umhüllt von roten Schleiern
lagst du blass und schweigend da
Mein Herz von Trauer klagte
dass doch einst voll Frohsinn war
Tränen liefen still
über mein Gesicht
da du, der mein Herz gehörte
nicht mehr bei mir bist
Doch ein Trost kann ich tief im
Herzen tragen
Da du nun tot ist kannst du
mich kein zweites Mal verraten
Niemand wird jemals
unsere Bindung zerstören
denn auch wenn du tot bist
wirst du auf ewig mir gehören
Denn seither liegst du einsam dort
Allein umhüllt von Erde
Ich allein weiß wo du bist
doch es niemandem verraten werde
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10. |
Ich habe dich erwartet
06:19
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Früher liebte mich einst die Person die du deine Frau heute nennst
Und ich weiß dass du mich von Geschichten von ihr sicher kennst
Knapp ein Jahr ging damals unsere gemeinsame Zeit
Und nur Monate später standest du an ihrer Seit
Sie kam nicht schnell über mich hinweg
hat dir bestimmt ganz viel erzählt
und das hat dich sicherlich nächtelang gequält
Ich weiß dass du mich dafür hasst was ich ihr damals angetan
und nun kommst du doch tatsächlich noch vor mein Haus gefahren
Ich kann es nicht glauben, warte doch schon so lang
Darauf dass ich endlich meinen Hass auf dich ausleben kann
Ich hoffe sehr dass du mich nun angreifst
denn dann zeige ich dir was gegen mich Krieg zu führen heißt
Noch bevor du klingeln kannst öffne ich die Tür
Und stehe voller Erwartungen vor dir
Ich seh in dein Gesicht und bin gespannt was mich erwartet
Doch lass ich mich überraschen, hab ja schon so lange schon gewartet
Nach ein paar dummen Sätzen packst du mich an meinem Hals
Ich grinse dich an bevor der Hammer dir in deine Fresse knallt
Wie ich bereits erwähnte hab auf dich gewartet
und hab auf die Positionen für meine Waffen geachtet
Mit einer großen Platzwunde liegst du nun zu meinen Füßen
Mit dem Zerschmettern deiner Knie lass ich für deinen Angriff büßen
Nach deinen Schreien verlierst du langsam dein Bewusstsein
Dass ich noch lang nicht mit dir fertig bin sollte dir bewusst sein
Deine Frau hat dich bestimmt ausreichend vor mir gewarnt
Da sie bis heute die Gefahr die von mir ausgeht ahnt
Warum musstest du dich auch als Beschützer aufspielen
nun wirst du viel mehr als nur ein bisschen Blut verlieren
Ich frag' dich mit ausreichend Anstand wo du denn wohnst
Dir zwei Finger zu brechen hat sich für die Antwort gelohnt
Der Wagen fährt los Du schaukelst nah der Ohnmacht hin und her
deine Augen offen zu halten fällt dir scheinbar schwer
Nun sind wir bei dir angekommen
und schubs dich aus dem Wagen raus
Da du nicht mehr laufen kannst
zieh ich dich an den Haaren zu deinem Haus
Vor dem Hintereingang lege ich dich erstmal ab
Will zuvor deine Frau begrüßen da ich, wie gesagt, den Anstand hab
Ich marschiere zu dem Zimmer aus dem Geräusche hallen
Sie schreckt vom Sofa auf um kurz danach wieder darauf zu fallen
Nach nur einem Schlag sie bereits tief und fest schläft
Fessle ihre Glieder damit sie mir nicht im Weg steht
Ich ziehe deinen schweren Leib ins Badezimmer hinein
Hole einen Stuhl und lasse Wasser in die Wann ein
Ich habe dich darauf nun sicher und fest fixiert
Und durch kaltes Wasser du langsam wieder wach wirst
Du schreist mich an und sagst ich sei doch geisteskrank
Ich lache und frage hat dir das deine Frau denn nicht gesagt
Nun komme ich ganz dicht an dein Gesicht
und sage: das Schlimmste passierte noch gar nicht
Ich verschwinde und komm mit deiner Tochter zurück
nur zwei Jahre alt ist euer gemeinsames Glück
Bei diesem Anblick erlangst du neues Leben
und kämpfst entschlossen gegen die fesseln die nicht nachgeben
Setz' sie in die Wanne - das Wasser schon an ihrem Bauch
Sie kennt nicht die Gefahr doch ich kenn sie und du auch
Ich setz mich auf den Boden und genieß das Schauspiel
Kannst du deine Tochter retten oder ist das schon zu viel?
Du konntest ohne Probleme mit mir einen Krieg beginnen
Sag mir du Held kannst du diesen denn auch gewinnen?
Du hast keine Ahnung worauf du dich eingelassen hast
Denn der Mensch kennt keine Gnade wenn er ein Leben lang hasst
Ich muss dir lassen du versuchst es sehr beachtlich
Sogar mit Erfolg denn eine Fessel lockert sich
Das Wasser ist bereits am Hals deines Kindes
Es schreit herzzerreißend - deine Zeit sie schwindet
Fast geschafft doch deine Knie weigern sich
Der Stuhl lässt sich auch nicht bewegen da auch er befestigt ist
Eine letzte Fessel lässt dich nun schwer versagen
Und dein kleines Mädchen muss den Preis für deine Schande zahlen
Das Schreien wird erstickt das Wasser umschließt ihr Gesicht
und nach ein paar Luftblasen ihr kleines Lebenslicht erlischt
Wie konntest du es durch deine Arroganz nur zu mir wagen
Ohne dir die Konsequenzen davon auszumalen
Die Niederlage deines Krieges hat dich schwer getroffen
Nur wegen deiner Taten ist dein kleines Mädchen ersoffen
Die Verluste deiner Schlacht waren sehr fatal
Dank dir erleidet deine Frau die größtmögliche Qual
Soll ich dir noch was sagen, ich hab ihr niemals weh getan
das war nur das was du sahst in deinem Größenwahn
Ich gratuliere du hast die Leben von drei Menschen zerstört
Warum hast du nicht auf die Frau die dich einst liebte gehört
Nun hast du gesehen dass sie recht behielt
es ist gefährlich wenn man mit mir einen Krieg riskiert
Ich frage mich wohl was du deiner Frau erzählst
wenn sie aufwacht und erfährt dass ihre Tochter nicht mehr lebt
Ich habe dich besiegt ich lass dich mit deiner Schande alleine
Und bevor ich gehe deine Frau von den Fesseln befreie
Sie ist bereits wach und sieht mich verstört an
Ich lächle kurz und sag: dein Mann dir alles erklären kann
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F-60 Germany
F-60 is a one-man project from Germany.
Founded in 2016.
The name is inspired by the categories
'F60 - F69' of the International Classification of Diseases.
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