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Bolzenschussger​ä​t

by F-60

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1.
Hab keine Angst du Schönheit Ich erzähle dir nun die ganze Wahrheit Wie es zu manchen Taten kam Und wie einst alles seinen Anfang nahm In deine Schönheit verliebte ich mich Von diesem Tag an verfolgte ich dich In dein Leben drang ich leise ein Denn ich wollte ein Teil von eben diesem sein War Tag und Nacht an deiner Seit' War still und heimlich dein Geleit Wollte dich vor dem Bösen schützen Doch dann ließest du dich von diesem benützen Bei einem Mann im Haus verschwunden Und stundenlang mein Gehör geschunden Dazu im Fenster, die Schattenspiele die zerstörten vollends meine Liebe Völlig fertig mit der Welt Hab ich dann meinen Entschluss gewählt Hatte nur noch ein Verlangen Und bin am Morgen dann zu diesem Mann gegangen Nur ein bisschen Gewalt dann sprach er Wahrheit mir ins Gesicht, Dass ihr euch schon lange kanntet Dass du ihn liebst wusste ich nicht Er erzählte mir von damals Als er dich hat sacht geküsst Wollte mir noch mehr erzählen Doch dann hatte ich schon zugedrückt Sein kalter Leib lag nun am Boden Sein Geist so fern von dieser Welt Den Kampf der Liebe hat er verloren Nur der Tod hat sich zu ihm gesellt Ich starrte seinen Leib noch lange an Meine Tat kann ich leider nicht verstehen Ich wollte doch nur alles wissen Doch das Wissen ließ meinen Geist durchdrehen Meine Schönheit, das musst du mir glauben Ich wollte mich nur an deiner Liebe laben Doch das was ich sehen musste Ließ mich die Liebe zu dir begraben Nun kommt auch für dich die Zeit In der mein Frust uns Beide trennt Ich suchte Liebe doch fand Enttäuschung Meine ganze Illusion vor meinen Augen verbrennt Hilf mir meine Wut zu kühlen Bitte, sei mir jetzt kein Feind Lass mich dich nur einmal führen Werden getrennt, doch waren nie vereint Du warst doch meine ganze Hoffnung Und liegst nun leblos vor mir dar Denn schmerzlich musst ich erkennen Unsere Liebesgeschichte war niemals wahr
2.
Da mir schon seit Jahren eure Welt zuwider ist In welcher kein Mensch Regeln oder Anstand vermisst Da euer Krieg den Falschen erreicht hat Hat er sich mit einem Begleiter zum Kämpfen aufgemacht Ein Bolzenschussgerät um Menschen abzuschlachten mit altmodischen Waffen nach wertlosem Leben trachten Höre wie Nägel durch eure Schädeldecken krachen Um euch den Geschmack meiner Rache zu verpassen Es hallen Schreie aus so mancher dunklen Gasse wenn ich ihnen Stahl durch Fleisch und Knochen gleiten lasse Die ganze Stadt bereits in Angst und Schrecken versetzt weil ein Unbekannter Menschen in qualvolle Tode hetzt Die Medien können die Gewalt gar nicht in Worte fassen Die meine Bolzen unbarmherzig der Gesellschaft hinterlassen Immer wieder findet man grausam entstellte Leichen die sich unabhängig des Leidens nur bei der Mordwaffe gleichen Was mich bei meinem Schlachtzug treu berät Mein wunderschönes neues Bolzenschussgerät Was mich in meinem Krieg niemals verrät Mein wunderschönes neues Bolzenschussgerät Will ich Menschen nicht mehr im Freien jagen Komm ich ihre Häuser um ihnen das Recht zu Leben zu versagen Dann liegen sie durchlöchert empfänglich für die Maden in ihren Rot getränkten eingepissten Bettlaken Manchmal lasse ich sie auch gerne von den Decken hängen So amüsieren Sie mich noch wenn sie um ihr Leben flennen Nur manchmal unterbrochen durch ihr Kreischen Wenn die Schüsse des Apparates durch die Zimmer peitschen Ich lass sie dort oben hängen damit sie all ihr Blut verlieren um damit kleine Nachrichten an die Wände zu schmieren Mache davon Fotos und schick sie an die Presse die zeigen sie sofort wenn ich sie mit Morden erpresse Muss schmunzeln wenn ich den Nachrichtensprecher reden höre denn er muss vorlesen wie ich Menschen verhöhne All Diejenigen die meiner Waffe schon zum Opfer fielen und Diejenigen, die noch in Zukunft würdelos krepieren Was den Hauch des Todes zu euch weht Mein unermüdliches Bolzenschussgerät Was sich leicht durch Menschenleben mäht Mein unermüdliches Bolzenschussgerät Es ist schön anzusehen wenn der Abschaum um sein Leben fleht Wenn er weiß dass es mit diesem nun zu Ende geht Dann jammern sie "lass mich leben, bitte bring mich nicht um" Doch nannten sie mir bis heute dafür noch keinen guten Grund Ihre Gründe sind Kinder und andere banale Dinge Daraufhin ich ihnen Schmerzen für die Zeitverschwendung bringe Manchmal bin ich nett und freundlich und frage sie nochmal Doch die Antworten bleiben für ihr Überleben suboptimal Ich bin und bleibe ein gesichtsloser Geist Der durch eure Straßen schleicht und euch qualvoll aus dem Leben reißt Mich und meinen Kameraden haltet ihr sicher nicht auf wir leben weiter unseren Hass auf eure Gesellschaft aus Was gnadenloses Verderben für euch sät Mein blutdurstiges Bolzenschussgerät Was bezeugt beim Töten von gute Qualität Mein gnadenloses Bolzenschussgerät Womit uns ganz sicher kein Mensch mehr im Weg steht mit meinem neuen Bolzenschussgerät
3.
Mein Dämon 02:59
Mich zieht es bei Nacht durch eure Straßen wo sich leichte Opfer finden lassen Der Schein des Mondes begleitet den Weg den mein Dämon geht, der seit Jahren in mir lebt In meinem Kopf kann ich seine Stimmen hören die danach frönen Menschenleben zu zerstören Die mich aufhetzen diese zu verletzten die Klingen zu wetzen und ihr Fleisch zu zerfetzen Nun habe ich frische Beute gefunden diese junge Frau verliert Blut aus frischen Wunden Tauche meinen Dolch immer wieder in sie ein Durch Stiche in ihren Hals bleibt ihre keine Kraft zu schrein Vergieße ihr Blut steche durch ihr Fleisch durch das sich der Stahl durchbeißt und große Wunden reißt Meine Kleidung, mein Gesicht in tiefem Rot getränkt welches sie mir uneingeschränkt in rauer Menge schenkt In meinem Kopf höre ich wie die Stimme lacht da das Töten der Menschen ihr große Freude macht Doch befiehlt sie mir nun mich noch nicht auszuruhn denn es gibt noch mehr mit ihr zu tun Mit klaffenden Wunden ist ihr Leib geschmückt Mein Dämon badet im Glück und mich keine Schuld berückt Halbtot liegt sie am Boden und hustet Blut schau ihr schmunzelnd zu dann schenk ich ihr Ruh Stampfe mit meinem Stiefel ihren Schädel ein Sind schließlich ganz allein kein Grund rücksichtsvoll zu sein Ich trete den Rest Leben aus ihr heraus Schlage ihre Zähne und ihre Kieferknochen aus Eingetreten ist auch ihre Stirn stehe in einem Meer aus Blut und Gehirn Beim Rückzug meines Schuhs aus ihrem Kopf Noch etwas von der Masse auf ihren blutverschmierten Körper tropft Um ihren Leichnam ein riesiges Meer Aus Blut, Hirnmasse und vielem mehr Der Körper selbst entstellt und massakriert Wer sie findet, allen Glauben verliert Doch es bald wieder passiert und jemand anderes krepiert der qualvoll durch meine Hände stirbt Da der Dämon jetzt beruhigt Doch mich bald wieder regiert Dann werden wieder neue Leichen gefunden Übersät mit Wunden, malträtiert und geschunden Bis zur Unkenntlichkeit entstellt Denn mein Dämon verachtet eure Welt
4.
Viele Jahre ist es her Das was ich hatte habe ich nicht mehr Was man mir einst weggenommen hat nun ein anderer bekommen Er scheint glücklich zu sein und du bist es wohl auch wenn ich spät in der Nacht durch eure Fenster schau Seh ich strahlende Gesichter die ihr Kind ansehen Glaubt wohl tatsächlich euer Glück bleibt Ewigkeiten bestehen Doch ihr irrt euch gewaltig, mein Neid nimmt überhand Vergiftet, kontrolliert schon lang meinen Verstand Ich will das was er hat, kein Opfer mir zu viel Meinem unbändigem Neid ich schon lange verfiel Warte vor eurem Haus auf meine Gelegenheit Und nur kurze Zeit später sah ich meine Möglichkeit Du bist oben willst dein Balg und dich grad schlafen legen Er wird sich unten vom Fernseher nicht bald fortbewegen Dringe unbemerkt durch das Badfenster ein Hätte nicht gedacht der Anfang würde schon so einfach sein Ich schleiche mich an ihn heran. Er bemerkt mich zu spät Das Schicksal hat sein frühes Ende nur für mich erwählt Muss gestehen einen Kämpfer hast du nicht zum Mann Da er keinen meiner Angriffe abwehren kann Rasch liegt er auf seinem Bauch. Ich knie auf seinem Rücken So kann ich kraftvoll seine Augen in ihre Höhlen drücken Ich höre sein qualvolles Röcheln, wie das Leben ihn verlässt Das Geräusch seiner Augen sich kaum beschreiben lässt Regungslos liegt er da, das Blut seinen Leichnam umhüllt Er ist schon tot, mein Herz an Glück reich erfüllt Ich horche doch du schläfst noch tief und fest Ich bin auch gleich bei dir kümmer mich nur noch den Rest Begebe mich auf die Suche Finde diesen Giftzwerg Nur ein paar Jahre alt Sein Leben sowieso nichts wert Wie verantwortungslos Das Fenster ist weit offen Nur ein schwacher Wurf doch habe ich genau getroffen Sein schrilles Schreien bleibt mich nervend in den Ohren Frag mich ohnehin warum du ihn hast geboren Ein kleiner Kinderleib durchdringt engelsgleich die Luft dessen kleiner Flug leider bald schon abrupt enden muss Ein Kinderleib klatsch lautstark auf Stein Freier Fall vom ersten Stock von ihm wird wohl nicht viel übrig sein Ich blicke zu ihm herab und schau mein Werk mir an doch Man nichts außer zerfetztem Fleisch und Blut erkennen kann Vielleicht hab ichs übertrieben vielleicht ging ich zu weit doch du wusstest, für Kinder war ich nie bereit Jetzt bist du wohl aufgewacht Höre schritte nun im Gang Die Türe, sie öffnet sich Und deine entsetzten Augen blicken mich an Dein Gesicht mit Panik bedeckt sofort fliegt dein Blick zu dem Kinderbett wechselt rasch zum Fenster und wieder zu mir Ich sehe du verstehst was mit deinem Kind ist passiert Ich lächle dich an doch merk ich Blut in meinem Gesicht Innerlich hoffe ich es stört dich nicht Habe dich doch von deinen Ketten befreit So bist du endlich wieder für unsere Zeit bereit Ich pack dich an deinem Arm und will dich zu mir ziehen doch du reißt dich los und versuchst zu fliehen Ich jag dich durch den Flur. Auf der Treppe erneut meine Chance doch du kämpfst tapfer - Verliere die Balance Die Hand meiner Liebe lehnst du ab Und ich stürze die harten Stufen hinab Du nutzt meinen Zustand und meinen Schreck Schnell springst über mich hinweg Doch ich richte mich auf renn dir hinterher Deinen schönen Körper zu jagen erregt und reizt mir sehr Du stolperst beinahe über die Leiche deines Manns Doch du dich trotz des Schocks erstaunlich gut beherrschen kannst Und im Wohnzimmer da merkst du rasch dass du jetzt keine Fluchtmöglichkeit mehr hast Ich weiß es auch und lächle dich an Da ich jetzt alles wonach mir beliebt mit dir machen kann komme langsam immer näher auf dich zu Jetzt sind wir ungestört und haben wieder unsre Ruh Dein Blick ist angespannt und mit Wut geschminkt Da du weißt, dass dein Schiff der Sorglosigkeit versinkt Mit dem Rücken bist du nun dicht an der wand Kommen uns immer näher ich strecke aus meine Hand Fahre vorsichtig und sacht durch dein Gesicht Deine Schönheit deine Haut habe ich so lange vermisst Ich spüre wie dein ganzer Körper der Angst verfällt deine flache Atmung mir unglaublich gefällt Bin dir nun so nah kann deinen Atmen spüren In wenigen Sekunden unsre Lippen sich berühren Ich schließe meine Augen bereit für den Moment Gleich hab ich dich wieder und nichts mehr das uns trennt Doch meine Hände krampfen kann mich kaum bewegen Höllische Schmerzen sich in meinem Magen regen Das Brennen ist kaum auszuhalten, mir wird kalt und heiß Ich breche gleich zusammen, meine Stirn gebärt mir kalten Schweiß Ich blicke an meinem Körper hinab Eine Schere sich ihren Weg in mein Fleisch gebahnt hat Mit meinem Blut bedeckt ist wodurch sie gesandt Zu meiner Überraschung ist es deine Hand Ich blicke wieder hoch suche deine Augen Wie es scheint kannst du deine Tat selbst noch nicht glauben Ich lasse von dir ab und lehne mich an Hast dich schnell wieder besonnen und überlegst nicht lang Du rennst nach draußen versuchst Hilfe zu finden Während meine Nervenbahnen sich in schmerzen winden Schlepp mich zum Fenster schau dir schwermütig nach wie du bei einem Nachbarn rettenden Einlass bekamst Das was ich wollte blieb mir heute verwehrt doch hat mich diese Nacht etwas über mich gelehrt über das Ende ich absolut nicht traurig bin denn dich zu suchen und zu jagen gibt meinem Leben Sinn Und eines verspreche ich dir Eines Nachts stehe ich wieder vor deiner Tür Und das blutige Schauspiel beginnt von vorn Dann sind Kinder, Mann und Glück aufs Neue verloren
5.
Du stehst auf dem Deck eines Schiffs das dem Untergang geweiht ist Die Mannschaft versucht die Lage zu kontrollieren Doch die Passagiere ihre Worte ignorieren Siehst wie die Menschen panisch durcheinander rennen Denn sie wissen nicht sofort wo die Rettungsbote hängen Der gefährliche Weg begleitet von Leichen Manche totgetreten, manche schon im Wasser treibend Eine kleine Gruppe betet zu ihrem Gott Währenddessen treten Menschen achtlos Kinder über Bord Hörst nur wie die Mütter schreien und verzweifelt klagen Denn das kalte Wasser will der Kinder Leben nicht bewahren Es ist der pure Krieg in den jeder einzelne zieht Es herrscht nur das Gesetzt dass der Stärkste siegt Auch du hast nur noch den Drang zu überleben kannst und willst auf diesen Menschenabfall keine Rücksicht nehmen Erfolgreich durchgekämpft doch nur noch ein Boot verbleibt Nun beginnt die wahre Schlacht in der man keine Gnade zeigt Ein Mann steht vor dir und baut sich vor dir auf Spuckst ihm in sein Gesicht danach trifft es auf deine Faust Schlachte für das Rettungsboot Töte für das Rettungsbot Kämpfe für das Rettungsboot und sicher' deinen Platz Schlachte für das Rettungsboot Töte für das Rettungsboot Denn niemand außer dir das Recht zum überleben hat Keinen Anlass Mitleid für den Rest zu sehen Scheiss drauf was mit ihm passiert Lass ihn untergehen Wo ist der Grund auf andre Acht zu geben Zögere nicht lang und Übergib dem Meer ihre Leben Unter Deck ist bereits Feuer ausgebrochen Halbverbrannte, nach Luft ringende kommen hochgekrochen Nun erfolgen Schüsse die ein Schiffsmann abgefeuert hat doch er damit die Situation nur noch schlimmer macht Die Menschen stürmen los rauben der Mannschaft Waffen um sich anschließend gegenseitig kalt zu machen Das Deck beinah' geflutet von Menschenblut doch keiner hat von diesem Massaker bereits genug Benutzt eine fette Frau als menschlichen Schild Hattest Glück denn zuvor hat jemand schon auf dich gezielt Ihren schweren toten Körper lässt du achtlos liegen denn du willst nur einen Platz im letzten Rettungsboot kriegen Auf dem Weg nach oben will ein Kerl dir dein Platz streitig zu machen Mit deinen Füßen kannst du ihm ein paar Tritte verpassen Er stürzt über die Reling, ist nun Futter für die Haie Zeitgleich wird das Boot zu voll - es reißen die Seile Schlachte für das Rettungsboot Töte für das Rettungsboot Kämpfe für das Rettungsbot und sicher' deinen Platz Schlachte für das Rettungsboot Töte für das Rettungsboot Denn niemand außer dir das Recht zum überleben hat Keinen Anlass Mitleid für den Rest zu sehen Scheiss drauf was mit ihm passiert Lass ihn untergehen Wo ist der Grund auf andre Acht zu geben Zögere nicht lang und Übergib dem Meer ihre Leben Es schlägt nun unsanft auf der Wasseroberfläche auf Ein Mensch schlägt sich an dem Schädel des andren seine Zähne aus Sein Leib treibt nun zum Sterben in den Ozean hinaus Währenddessen kämpfst du dich wieder zum Bott hinauf Der Kampf geht weiter ist noch lange nicht vorbei Neben dir im Wasser eine hübsche Frau um Hilfe schreit Lächelst sie an dann packst du sie an ihren Haaren ziehst sie unter Wasser und verwehrst ihr somit das Atmen Benutzt nun ihren Köper um ins Boot zu steigen Ihr Tod soll dir schließlich in guter Erinnerung bleiben Fast geschafft noch ein paar zurück ins Meer gestoßen So Kannst dich mit noch mehr Platz belohnen Dennoch stürmen immer mehr in das letzte Boot das bereits jetzt zu versinken droht Während du mit der Verteidigung beschäftigt bist Übersiehst du die Gefahr die schon ganz nah bei dir ist An deinem Hals wirst du gepackt und ins Meer gezogen Nach unten gedrückt und deiner Kräfte bestohlen In diesen letzten Sekunden wird dir rasend klar dass dein blutiges Kämpfen komplett vergebens war
6.
Ich träum davon dich zu verletzen Ich träum davon dich in Brand zu setzen Ich träum davon dich aufzuschneiden Ich träum davon dich auszuweiden Ich träum davon dich aufzuspießen Ich träum davon dein Blut zu vergießen Ich träum davon deine Organe zu zerstören Ich träum davon deine Schreie zu hören Haben lange Zeit zusammen verbracht Bis du sie erfolgreich kaputt gemacht Mir jegliche Freude an uns nahmst Und bis jetzt nie eine Strafe bekamst Bis heute kannst du die Schuld nicht bei dir finden Hast es jedesmal geschafft dich rauszuwinden Dennoch denke ich bis heute daran Was du mir an Bosheit alles angetan Ich träum davon deinen Kopf zu spalten Ich träum davon dich an einer Schlinge hoch zu halten Ich träum davon dich zu ertränken Ich träum davon dich hoch aufzuhängen Ich träum davon von deinen Todesqualen Ich träum davon mich in deinem Blut zu baden Ich träum davon deine Haut zu schälen Ich träum nur noch davon dich zu quälen Du dennoch heute noch von Liebe zu mir sprichst Doch diese Liebe sehe ich ums verrecken nicht Was ich sah waren Lügen, Halbwahrheiten Deren stichhaltige Beweise sich mir zeigten Ich träum nur noch von deinen Qualen sollst nie wieder Spaß im Leben haben Hast mich unbeschreiblich verraten Unentschuldbar bleiben deine Taten Du hast mich so stark verletzt mich in rasende Wut versetzt Sie mich nicht eher verlässt bis dein Blut den Boden nässt Ich träum davon dich in den Tod zu hetzen Ich träum davon dein Fleisch zu zerfetzen Ich träum davon über deine Beine zu fahren Ich träum davon dich lebendig zu begraben Ich träum davon dir Löcher in dein Fleisch zu schießen Ich träum davon Säure in deinen Mund zu gießen Ich träum davon deine Knochen zu brechen Ich träum nur noch davon mich endlich zu rächen Bald stehe ich vor deiner Türe Damit ich dich dann sacht entführe Zu deiner Familie hast du keinen Kontakt Deshalb sich wohl nicht wirklich Jemand Sorgen um dich macht Ich werde genug Stunden investieren Sonst könntest du dein Leben viel zu schnell verlieren Wir und meine Rache sind dann ganz allein und was sie mit dir macht wird so unvorstellbar grausam sein
7.
Schon seit Jahren mit ihr zusammen doch nun seltsam sie sich gibt Was, wenn sie neben dir noch andre Männer liebt? Nur ganz kleine Widersprüche der Gedankenkrieg beginnt Was, wenn sie es mit der Treue nicht ganz so wichtig nimmt? Das Misstrauen findet tausend Lügen die sich durch Hirnströme pflügen Fressen sich tief in dich ein Von Sicherheit dich zu befrein Der Gedanke was sie treibt dir das Reich des Wahnsinns zeigt Das du deiner Fantasie verdankst weil du sie nicht kontrollieren kannst Das Gift durchströmt nun deinen Leib Bis keine Liebe übrig bleibt Findest keine Ruh, keinen Schlaf Glaubst erst nachdem du bei ihr warst Am liebsten willst du es sehen Wie sie die Untreue lebt Denn selbst dies ist besser Als dass allein die Möglichkeit besteht Vor ihrer Wohnung bist du nun angekommen Panischer Zorn hat sich längst deiner angenommen Hämmerst gegen die Tür. Die Klingel kaum verstummt Um sie nicht einzutreten siehst du kaum noch einen Grund Spähst durch das Fenster doch kannst nichts entdecken Vielleicht ist sie noch dabei Beweise zu verstecken Dein Herz es rast. Deine Hände sie zittern Du könntest beschwören Ihren Verrat zu wittern Dann hörst du Schritte, die Türe öffnet sich Lauernd siehst du in ein erschrockenes Gesicht Darin ist deutlich Erstaunen zu lesen Scheinbar hoffte sie du seist ein anderer gewesen Hastig versteckt sie etwas in ihrer Tasche Das ist der Beweis die Untreue ist Tatsache Sicher ein Geschenk für eine ihrer Affären Überflüssig der Versuch dir auch nur etwas zu erklären Du gehst auf sie los. Keinen Grund mehr zu reden Willst mir aller Kraft diesen Beweis an dich nehmen Sie versucht sich zu wehren. Eine Faust trifft ihr Gesicht Sie stolpert zurück und fällt unglücklich Nun liegt sie hilflos am Boden deine Wut freut sich, sich an ihr auszutoben Weitere Schläge und Tritte treffen ihren Leib der Moment der Rache ist nun alles was dir noch bleibt Ihren Kopf hast du komplett eingetreten Ihr Gehirn blieb an den Wänden kleben Ihre Augen sind herausgequollen Das Fleisch das übrig blieb angeschwollen Diese Frau hat es gewagt mit dir zu spielen doch blieb ihr verwehrt darin zu siegen Ihre Schulden muss sie nun begleichen Ihr blutiger Tod soll als Ausgleich reichen Mit blutbeschmierten Händen wird deine Rache enden Doch dich nun die Neugier packt Was sie wohl in der Tasche hat Holst es heraus, hältst es ins Licht Kalter Schweiß flutet dein Gesicht... Ein kleine Schachtel Furchtbares ist darin Es ist ein Verlobungsring Eure Namen aufwendig eingraviert Ein Geschenk der Frau die durch dich Blut verliert Sie wollte dich überraschen weshalb sie sich seltsam benahm Doch deine Eifersucht war es das sich ihr Leben nahm Vergosst im Wahnsinn ihr Blut dafür dass sie dich geliebt Doch dir bliebt ihr toter Leib der kalt in deinen Armen liegt Kannst du damit leben? Wirst du es je verstehen? Kannst du dir jemals wieder selbst in deine Augen sehen? Den Tod verdiente sie nicht Denn sie liebte nur dich Sie liebte nur dich
8.
In meinem Leben etwas Neues geschieht Ein anderer Mensch mir seine Liebe eingesteht doch ich weiß genau was in diesem vorgeht doch er selbst es leider nicht versteht Auch ich habe Gefühle für die Frau doch weiß ich ganz genau, dass ich ihr besser nicht vertrau' Ihr kein einziges Wort von ihrer falschen Zunge glaub, da sie mein Vertrauen garantiert missbraucht Ich weiß wies damals war, weiß wies wieder werden wird Sie nur noch dafür sorgt dass ein weiterer Teil in mir stirbt Doch sie gibt nicht auf im Kampfe mich zu überzeugen Es doch zu versuchen und ich würde es auch nicht bereuen Hab ihr nachgegeben und wir haben uns getroffen Und stundenlang Sätze gesprochen Danach hab ich gemerkt mein Widerstand wurd' schwach was hat diese Frau nur mit mir gemacht Doch schöre ich mir, ich gebe nicht auf Ich verwehr' dem Bösen seinen Lauf Nehme dafür auch gerne jede Konsequenz in Kauf Denn ein weiterer Bruch hält mein armes Herz nicht mehr aus Ich lade sie zum Abendessen bei mir ein Es soll ein ganz besonderer Abend sein Bei Kerzenschein und einem guten Wein schläft sie dank eines Mittels am Tisch mir gegenüber ein Seit Stunden warte ich nun schon ungeduldig darauf und endlich macht sie ihre Augen wieder auf Sie findet sich selbst fest angekettet in einem Kellerzimmer doch weich gebettet Ich bin leider viel schneller als ich dachte schwach geworden Deshalb brachte ich es nicht übers Herz sie zu ermorden doch hatte ich genug Zeit um zu überlegen Und hab mir vorgenommen meinen Ängsten zu begegnen Werde mich gut um sie kümmern werde treu sie lieben werde nur für sie mein Misstrauen besiegen Ich werd lernen ihr zu glauben , auf ihr Wort zu bauen werde lernen ihr bedienungslos zu vertrauen Leider ist ihr Raum nicht sehr gemütlich eingerichtet doch ich denk' für meine Liebe sie gerne drauf verzichtet Doch hat sie alles was man für ein einfaches Leben braucht Ein Bett, Kissen, eine Decke und eine Lampe hat sie auch Trotz der vielen Regeln wollten meine Partnerschaften nie funktionieren deshalb muss ich diese aufs Neue etwas variieren Dachte schon das Problem dafür sei bei mir zu finden Doch dank heute Nacht all die Gedanken rasch verschwinden Der Freiraum meiner Frauen war stets das Problem doch ich denk ich kann es diesmal ganz gut umgehen Da ich nun immer ganz sicher weiß wo sie ist, Zwischen uns bestimmt nicht so schnell ein Streit ausbricht Mit einem Lächeln bringe ich Ihr diesen Umstand bei Küsse ihre Hand und sag' dass sie für mich die Richt'ge sei Sei schreit etwas laut um zu zeigen dass sie sich freut Aber ich weiß dass sie diesen Bund wie ich nicht bereut Kann mich nun voll und ganz in sie verlieben ohne mich in wahnhafte Zweifel zu verlieren Kann mir nun ganz sicher sein dass sie mich niemals verrät Da sie bis zum End' ihres Lebens unter meinem Dach in diesem Zimmer lebt
9.
Dort unten 02:24
Dort wo sich die Birken winden Hab ich etwas sacht versteckt was mir einst Frohsinn brachte Wird nun ganz von Laub verdeckt Manchmal da erinnert mich ganz leis' ein braunes welkes Blatt An das Werk deiner Zunge das dich getötet hat Dich von mir zu trennen war doch dein großes Ziel welches dir doch nicht gelang da es mir gar missfiel Kaum gesprochen hast du deinen törichten Begehr Da traf dich fest der Hammer und dein Mundwerk war nicht mehr Wie sollte ich denn auch allein und ohne dich sein Ich war dir treu ergeben wieso du zu mir so gemein Eiskalt und egoistisch hättest du mich verlassen mich reuelos im Stich gelassen Schlug im Wahn deinen Schädel ein Bemerkt mein Handeln erst im Nachhinein Das Eisen hatte dich schwer entstellt Habe mir dein Ende doch ganz anders vorgestellt Umhüllt von roten Schleiern lagst du blass und schweigend da Mein Herz von Trauer klagte dass doch einst voll Frohsinn war Tränen liefen still über mein Gesicht da du, der mein Herz gehörte nicht mehr bei mir bist Doch ein Trost kann ich tief im Herzen tragen Da du nun tot ist kannst du mich kein zweites Mal verraten Niemand wird jemals unsere Bindung zerstören denn auch wenn du tot bist wirst du auf ewig mir gehören Denn seither liegst du einsam dort Allein umhüllt von Erde Ich allein weiß wo du bist doch es niemandem verraten werde
10.
Früher liebte mich einst die Person die du deine Frau heute nennst Und ich weiß dass du mich von Geschichten von ihr sicher kennst Knapp ein Jahr ging damals unsere gemeinsame Zeit Und nur Monate später standest du an ihrer Seit Sie kam nicht schnell über mich hinweg hat dir bestimmt ganz viel erzählt und das hat dich sicherlich nächtelang gequält Ich weiß dass du mich dafür hasst was ich ihr damals angetan und nun kommst du doch tatsächlich noch vor mein Haus gefahren Ich kann es nicht glauben, warte doch schon so lang Darauf dass ich endlich meinen Hass auf dich ausleben kann Ich hoffe sehr dass du mich nun angreifst denn dann zeige ich dir was gegen mich Krieg zu führen heißt Noch bevor du klingeln kannst öffne ich die Tür Und stehe voller Erwartungen vor dir Ich seh in dein Gesicht und bin gespannt was mich erwartet Doch lass ich mich überraschen, hab ja schon so lange schon gewartet Nach ein paar dummen Sätzen packst du mich an meinem Hals Ich grinse dich an bevor der Hammer dir in deine Fresse knallt Wie ich bereits erwähnte hab auf dich gewartet und hab auf die Positionen für meine Waffen geachtet Mit einer großen Platzwunde liegst du nun zu meinen Füßen Mit dem Zerschmettern deiner Knie lass ich für deinen Angriff büßen Nach deinen Schreien verlierst du langsam dein Bewusstsein Dass ich noch lang nicht mit dir fertig bin sollte dir bewusst sein Deine Frau hat dich bestimmt ausreichend vor mir gewarnt Da sie bis heute die Gefahr die von mir ausgeht ahnt Warum musstest du dich auch als Beschützer aufspielen nun wirst du viel mehr als nur ein bisschen Blut verlieren Ich frag' dich mit ausreichend Anstand wo du denn wohnst Dir zwei Finger zu brechen hat sich für die Antwort gelohnt Der Wagen fährt los Du schaukelst nah der Ohnmacht hin und her deine Augen offen zu halten fällt dir scheinbar schwer Nun sind wir bei dir angekommen und schubs dich aus dem Wagen raus Da du nicht mehr laufen kannst zieh ich dich an den Haaren zu deinem Haus Vor dem Hintereingang lege ich dich erstmal ab Will zuvor deine Frau begrüßen da ich, wie gesagt, den Anstand hab Ich marschiere zu dem Zimmer aus dem Geräusche hallen Sie schreckt vom Sofa auf um kurz danach wieder darauf zu fallen Nach nur einem Schlag sie bereits tief und fest schläft Fessle ihre Glieder damit sie mir nicht im Weg steht Ich ziehe deinen schweren Leib ins Badezimmer hinein Hole einen Stuhl und lasse Wasser in die Wann ein Ich habe dich darauf nun sicher und fest fixiert Und durch kaltes Wasser du langsam wieder wach wirst Du schreist mich an und sagst ich sei doch geisteskrank Ich lache und frage hat dir das deine Frau denn nicht gesagt Nun komme ich ganz dicht an dein Gesicht und sage: das Schlimmste passierte noch gar nicht Ich verschwinde und komm mit deiner Tochter zurück nur zwei Jahre alt ist euer gemeinsames Glück Bei diesem Anblick erlangst du neues Leben und kämpfst entschlossen gegen die fesseln die nicht nachgeben Setz' sie in die Wanne - das Wasser schon an ihrem Bauch Sie kennt nicht die Gefahr doch ich kenn sie und du auch Ich setz mich auf den Boden und genieß das Schauspiel Kannst du deine Tochter retten oder ist das schon zu viel? Du konntest ohne Probleme mit mir einen Krieg beginnen Sag mir du Held kannst du diesen denn auch gewinnen? Du hast keine Ahnung worauf du dich eingelassen hast Denn der Mensch kennt keine Gnade wenn er ein Leben lang hasst Ich muss dir lassen du versuchst es sehr beachtlich Sogar mit Erfolg denn eine Fessel lockert sich Das Wasser ist bereits am Hals deines Kindes Es schreit herzzerreißend - deine Zeit sie schwindet Fast geschafft doch deine Knie weigern sich Der Stuhl lässt sich auch nicht bewegen da auch er befestigt ist Eine letzte Fessel lässt dich nun schwer versagen Und dein kleines Mädchen muss den Preis für deine Schande zahlen Das Schreien wird erstickt das Wasser umschließt ihr Gesicht und nach ein paar Luftblasen ihr kleines Lebenslicht erlischt Wie konntest du es durch deine Arroganz nur zu mir wagen Ohne dir die Konsequenzen davon auszumalen Die Niederlage deines Krieges hat dich schwer getroffen Nur wegen deiner Taten ist dein kleines Mädchen ersoffen Die Verluste deiner Schlacht waren sehr fatal Dank dir erleidet deine Frau die größtmögliche Qual Soll ich dir noch was sagen, ich hab ihr niemals weh getan das war nur das was du sahst in deinem Größenwahn Ich gratuliere du hast die Leben von drei Menschen zerstört Warum hast du nicht auf die Frau die dich einst liebte gehört Nun hast du gesehen dass sie recht behielt es ist gefährlich wenn man mit mir einen Krieg riskiert Ich frage mich wohl was du deiner Frau erzählst wenn sie aufwacht und erfährt dass ihre Tochter nicht mehr lebt Ich habe dich besiegt ich lass dich mit deiner Schande alleine Und bevor ich gehe deine Frau von den Fesseln befreie Sie ist bereits wach und sieht mich verstört an Ich lächle kurz und sag: dein Mann dir alles erklären kann

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released May 19, 2018

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Cover Art by Grasenstyle Blood Artworks
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